Ambiente

Unser kleines feines Hotel Residence “Zur Post” liegt mitten im Südtiroler Dolomitendorf Sexten und dennoch ist von Lärm und Trubel nichts zu spüren. Es ist ein Klimahaus A und zeichnet sich durch hohe Energieeffizienz aus. Durch Verwendung hochwertiger natürlicher Materialien entsteht eine behagliche Atmosphäre. Die Dolomitengipfel der Drei Zinnen bilden die atemberaubende Kulisse für Ihren Urlaub im Hochpustertal. In unmittelbarer Nähe Ihrer Unterkunft finden Sie Einkaufsmöglichkeiten, Arzt, Apotheke, Friseur, Banken sowie die Kirche und das Rudolf Stolz Museum. Der Skibus hält direkt vor der Tür und bringt Sie in zwei Minuten zur Talstation Sexten Helm. Zahlreiche Spazier- und Wanderwege nehmen in der Nähe des Hotels Residence Zur Post ihren Anfang. Im Winter haben Sie die Langlaufloipen nach kurzer Zeit erreicht.

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Geschichte des Gasthofs

Seit 1812 gab es am Hauptplatz in Sexten den „Unterwirt“, welcher von der Familie Fuchs aus Innichen geführt wurde. Im selben Haus wurde 1869 auch das erste Postamt von Sexten etabliert.

1876 ehelichte Johanna, die einzige Tochter des letzten Fuchswirtes den Karl Stemberger aus Bruneck. Die Gastlichkeit und der Fremdenverkehr in Sexten erlebten mit diesem Wirteehepaar und dessen Pioniergeist einen ungeahnten Aufschwung. Der Gasthof „Zur Post“, wie er nunmehr hieß, verfügte schon damals über Fremdenzimmer mit elektrischem Licht, die u.A. berühmte internationale Bergsteiger beherbergten. Außerdem trugen ein Schankgarten sowie eine Badeanstalt zum Komfort der Gäste bei. Bei Ausbruch des ersten Weltkrieges 1914 geriet Sexten zwischen die Fronten in dem Gebirgskrieg, den Österreich und Italien austrugen. Infolgedessen wurde der Gasthof in Schutt und Asche gelegt. Im Frühjahr 1918 wurde das Gebäude wieder errichtet und vom Sohn Hans bewirtschaftet. Dieser ehelichte 1919 Monika Holzmeister, die Schwester des namhaften Architekten Clemens Holzmeister, welcher auch skizzenhafte Entwürfe zu dem Haus anfertigte, die jedoch nicht oder nur akzentweise verwirklicht wurden. Der einzige Sohn Hans-Jörg fiel 1945 an der Front, ein paar Tage vor Ende des 2. Weltkrieges. Sein Vater Hans Stemberger verkaufte das Haus 1957 an den Brunecker Zahnarzt Dr. Franz Niederkofler. Dieses wurde in der Folge für viele Jahre verpachtet bis die Erben, die Geschwister Dr. Günther Niederkofler und Beatrix Seiler geb. Niederkofler im Jahre 2011 beschlossen, es einer grundlegenden Sanierung zu unterziehen.

Da sich diese Absicht aufgrund der miserablen Bausubstanz und statischer Probleme nicht verwirklichen liess, entschied sich die Eigentümerfamilie für einen Neubau, der sich architektonisch an das frühere Haus anlehnen sollte. Dadurch ergab sich die einmalige Chance, im Ortskern von Sexten neue Räume zu schaffen, in denen sich Touristen wie Einheimische gleichermaßen wohlfühlen sollen.